Apr. 012014
 

Nach unserer heutigen Aprilmeldung jetzt wieder ernst: In der aktuellen Ausgabe des DS-Magazins SLAY! findet sich neben Allerlei nützlichem Material für die Rollenspielsysteme auf Basis der SlayEngine auch ein Interview zum Thema Starslayers. Also macht Euch bereit, ladet Eure Doombringer durch und öffnet das Teil!

Apr. 012014
 

Die Talente der SlayEngine sind das Salz in der Charaktersuppe und spielen auch im Rollenspiel der Zukunft eine entscheidende Rolle, die von der ersten Stufe an Deinen Starslayer formen, seine genauen Fähigkeiten beschreiben und ihm eine eigene Persönlichkeit verleihen.

Da im Rollenspiel der Zukunft keine Talentränge existieren und sich dadurch die Anzahl der Talente – im Gegensatz zu Dungeonslayers – verdoppelt hat, kann es auf dem Charakterbogen nach den ersten Stufen schon einmal etwas voll werden, weshalb wir uns eine Neuerung überlegt haben, die dafür sorgt, dass Du die Fähigkeiten Deines Charakters stets im Auge behältst und nicht den Überblick verlierst: Talentkarten!

Diese praktischen Helfer vereinen alle regelrelevanten Informationen zusammen mit kleinen Flufftexten auf jeweils einer einzelnen, handlichen Karte. Für die ersten Stufen findest Du im GRW einen entsprechenden Link, doch für das richtige Feeling und einen schicken Look wird es ab der 4. Stufe richtig interessant, wenn es an die nach Klassen sortierten Booster geht, die parallel zum Starslayers-Release mit ihren jeweligen Regeln erscheinen werden.

Wir bedanken uns beim Uhrwerk-Verlag, der uns bei diesem neuen Element der SlayEngine unterstützt und werden Euch weiterhin auf dem Laufenden halten!

März 252014
 

Waffen spielen in SciFi-RPGs eine entscheidene Rolle und auch das Rollenspiel der Zukunft macht da keine Ausnahme. Damit Ihr als Spieler zwischen Salven, Nachladen oder streuender Munition nicht den Überblick verliert, greift Starslayers auf ein altbewährtes Mittel der SlayEngine zurück: Icons.

Hinter diesen selbsterklärenden Symbolen mit Wiedererkennungswert, mit der jede Waffe ausgestattet sein kann, verbergen sich die sogenannten Waffeneffekte – quasi die Talente einer Waffe, die diese serienmäßig mit sich bringt und die ihre Funktionsweisen und Einsatzmöglichkeiten erklären.
Nehmen wir zum Beispiel die Doombringer, jene Standardtötungsmaschine eines jeden Frontners:


Wie man sieht, verfügt eine Doombringer über unterschiedliche Waffeneffekte, dargestellt durch drei verschiedene Icons:

Feuermodus Salve:
WB+4; Laufen nicht möglich; Ladehemmung/Magazin leer bei 18+
Bis zu 3x/Magazin, danach Magazin leer

Feuermodus Dauerfeuer:
WB+8; Laufen nicht möglich
1x/Magazin, danach Magazin leer

Ummähen:
Gelingt dem Ziel überhaupt keine Abwehr, stürzt es automatisch 1m nach hinten.

Zwar gibt es knapp zwei Dutzend dieser Icons, da aber jede Waffe maximal nur über vier von ihnen verfügt und es gewisse „Evergreens“ unter ihnen gibt, artet das Ganze nicht aus und Ihr behaltet auch im hitzigsten Gefecht den Überblick, statt in wirrer Panik in den Regeln zu blättern.

März 122014
 

Mit dem Frontner und dem Infiltrator haben wir die kämpferischen Klassen von Starslayers bereits näher beleuchtet und es ist an der Zeit, sich nun auch jenen zu widmen, deren Stärken außerhalb von Schlachten und Gefechten liegen – schließlich wurden weite Teile der Bekannten Galaxie nicht nur mit Waffengewalt unterworfen.

Die Diplomaten und Botschafter unter den Starslayern werden in 100%S als Agitatoren bezeichnet, deren einstiger Zweck ihnen auch heute noch Fähigkeiten und Vorteile verschafft, die keine Einheit missen will, obwohl gerade ihnen immer noch ein unzweifelhafter Ruf anlastet.

März 112014
 

Starslayers bietet in 100%S dem SL drei unterschiedliche Kampagnenmodi, welche vor allem den sozialen Status und Ausrüstungsstand der Charaktere betreffen, aber auch den groben Grundton für die ersten Spielsitzungen festlegen und selbst für OneShot-Sessions von Bedeutung sind.

Abgewrackt

Dieser Kampagnenmodus lädt die Starslayer weniger gut betucht, nur mit einer Grundausrüstung ausgestattet, auf einer Raumstation oder einem Planeten ab – ob nun in gefährlicher Wildnis, einem hinterwäldlerischen Außenposten oder einer riesigen Metropole. Hier müssen sie sich von ganz unten durchschlagen, weshalb Abgewrackt der unbequemste Kampagnenmodus für die Spieler ist. Andererseits bietet er aber gerade deshalb auch ideale Ansatzpunkte, was Motivation und Disziplin der Charaktere betrifft.

Freiflug

Dieser Kampagnenmodus ist der typische Standard für Abenteuer in 100%S, bei dem die Charaktere über Klassenausrüstung und sogar ein eigenes Raumschiff verfügen, um – je nach Mission, Auftragslage oder Gutdünken – die Bekannte Galaxie zu bereisen. Sowohl Abgewrackt als auch Freiflug eignen sich auch für das Spiel in SettingS oder einem Otherverse.

Flotte

Im Flottenmodus starten die Charaktere unter gleichen Voraussetzungen wie im Freilflug, haben sich jedoch einer Flotte angeschlossen. Zwar sind sie hier in gewisser Weise in eine militärische Hierarchie eingegliedert, was jedoch in typischer Folge der jüngsten Ereignisse in der Bekannten Galaxie sie nicht ihrer Freiheit beraubt oder in ihren Handlungen einschränkt. Auftragserteilung und Basenmanagement fallen im Flottenmodus besonders leicht.

März 072014
 

Auch wenn Starslayers mit der Bekannten Galaxie ein eigenes Setting mitliefert, kann man ebenso auch andere Universen damit bespielen oder gar seine eigene Version der Zukunft realisieren. Diese Universalität war von Anfang ein klar festgelegtes Designziel in der Planung und Entwicklung des Rollenspiels der Zukunft.

Erreicht wird dies durch eine große, von den Regeln unterstützte Vielfalt an technischen Möglichkeiten sowie anderen Elementen, wie beispielsweise dem Spezies-Baukasten.
So kann S – ähnlich wie Dungeonslayers in seiner Grundversion – auf eine reine, settingungebundene SciFi-Engine runtergebrochen werden, deren einzelne Stellschrauben man je nach Bedarf ein- und ausblenden kann, bis man schließlich genau die Regeln hat, die das bevorzugte Kampagnen-Universum benötigt.

Dennoch haben wir uns dafür entschieden, dem Rollenspiel der Zukunft auch ein eigenes Setting zu verpassen, welches die typischsten SciFi-Motive und Spielarten verbindet, gleichzeitig aber auch mit ganz eigenen, neuartigen Elementen aufwartet. Diese werden von der Regel-Engine gezielt unterstützt, um den Spielern ein einzigartiges Spielerlebnis zu bescheren, statt ihnen einfach nur „just another SF-RPG“ zu liefern.

Hinweis: Dieser Artikel ist veraltet, mehr dazu erfährst Du hier.

Zusammenfassend ergeben sich dadurch drei Grundarten, wie man als Spielleiter Starslayers verwenden kann:

100% Starslayers

Dies ist zwar die am engsten gefasste, dennoch aber auch unterhaltsamste und intensivste Art, das Rollenspiel der Zukunft zu spielen. Bei 100%S schlüpfen die Charaktere in die Rollen einer Starslayer-Einheit, deren Mitglieder sich durch die jüngsten Ereignisse innerhalb der Bekannten Galaxie in einer neuen Rolle wiederfinden, die sie in eine ungewisse Zukunft aufbrechen lässt, in der sie sich auch immer wieder der Vergangenheit stellen müssen. Diese „reinste“ Form von Starslayers zwingt die Kampagne trotz allem in keine festgelegten Bahnen, sondern ermöglicht alle erdenklichen Arten von Abenteuern und Szenarien.

Setting Starslayers

Ebenfalls in der Bekannten Galaxie angesiedelt, können die Spieler hier völlig frei bestimmen, was ihr Hintergrund ist und wohin ihr Weg sie führen soll. Genau wie im 100%-Modus sind auch im SettingS alle Formen von SF-Kampagnen möglich – ob nun SpaceOpera, Militärkampagnen, Handels- oder Schmugglerszenarien, die Jagd nach außerirdischen Artefakten, Piraterie usw.
Der entscheidende Unterschied liegt hier in den Grundvoraussetzungen der Charaktere, nicht jedoch im eigentlichen „Spielalltag“.

Otherverse

Diese Spielform ignoriert das offizielle Setting, stattdessen kann eine bekannte Romanvorlage, ein Film, eine Fernsehserie oder auch ein eigenes Universum bespielt werden. Nicht erwünschte Dinge wie beispielsweise das schnelle Reisen zwischen Sternensystemen oder gar Laserwaffen werden dabei einfach entfernt, während man mit dem Spezies-Baukasten die in der Spielwelt vorhandenen Aliens, Replikanten oder Roboter schnell und simpel erstellen kann.

Anders gesagt: Auch wenn wir zukünftig immer wieder auf das offizielle Setting der Bekannten Galaxie und die speziell darauf zugeschnittenen Spielelemente eingehen werden, gilt natürlich, dass diese Dinge im Otherverse-Modus rein optional sind und ignoriert bzw. uminterpretiert werden.

März 042014
 

Starslayers wartet gleich mit sieben ganzen Klassen auf, um eine vielschichtige Rollenverteilung zu unterstützen und diverse Aufgaben besser aufzuteilen. Zudem gibt es noch die klassenlose Variante, um individuelle Charaktervorstellungen der Spieler besser verwirklichen zu können.

Dennoch sind es gerade die eng mit dem Setting verwobenen Klassen, auf die Spieler primär zugreifen werden und daher wollen wir anfangen, die ersten Fakten vorzustellen. Und da ordentliche Kämpfe auch bei Starslayers eine wichtige Rolle einnehmen, beginnen wir daher gleich einmal mit der Baller-Klasse schlechthin und präsentieren den schwere Geschütze liebenden Frontner!

Wenn Du Dich schon immer gefragt hast, wie die Klasse des Herren im Header oben rechts aussehen mag: Hier findest Du die Antwort.