Jun 172015
 

Bereits vor einiger Zeit stellten wir Euch die Systemkartographie von Starslayers vor, jenes Regelelement, mit dem das Reisen innerhalb eines Sternensystems protokolliert wird.
Und auch wenn wir diese Methode mit ihren runden Systemkarten sehr mögen, haben wir sie nun allkalt eingestampft.

Hinweis: Dieser Artikel ist veraltet, mehr dazu erfährst Du hier.

Warum ändern wir eine Regelung, deren Idee wir eigentlich mögen? Die Antwort ist denkbar einfach – ihre Usability.

Auch wenn man bei Starslayers eine ganze Kampagne in nur einem einzigen System (oder gar nur auf einem Planeten) spielen kann, ist das in der Spielpraxis eher eine Seltenheit.
Starslayers springen durch die Bekannte Galaxie, bereisen fremde Welten, eskortieren Handelsschiffe oder erforschen die unerforschten Weiten von Sektor X.
Da kommt man schneller als der Spielleiter vorbereiten kann in neue Regionen – man braucht also öfters mal ein Sternensystem, das man mal eben schnell aus dem Ärmel schütteln muss.

Doch alle Tools wie beispielsweise hilfreiche Tabellen können noch auch so schnell abgehandelt werden – wenn die benötigte Karte für dieses Sternensystem aus der Sandbox dann in ihrer Erstellung alles ausbremst, nützen einem auch die zackigsten Regeln nichts.

Und genau hier liegt das Problem, denn bei Starslayers wollen (und können) wir Euch gar nicht alle Systeme vorkauen, die Eure Spieler in ihrem Raumschiff vielleicht aufsuchen mögen:
Genau wie beim altmodischen Rollenspiel serviert Starslayers primär erstmal nur die Tools, mit denen Ihr dann wiederum selber loslegen könnt.
Doch selbst wenn Ihr nicht wie wir mit zahlreichen, farbigen Ebenen die Karten erstellt (was auch für uns einen immensen Aufwand für jedes System darstellt, der auf Dauer gesehen einfach nicht praktikabel sein würde) und wir Euch eine Blankokarte zum Ausfüllen in die Hand drückten, wäre das Ergebnis immer noch aufwendig und zeitintensiv – gerade bei größeren Systemen.

Also haben wir dieses System ad acta gelegt und nochmal bei Null angefangen.

Und siehe da – herausgekommen ist eine Methode, die uns sogar noch besser gefällt, auch wenn sie optisch nicht mit ihrer Vorgängerin mithalten kann.
Mit diesem neuen Regelelement kann jeder ohne Vorbereitung schnell eine eigene Sternenkarte zu Papier bringen, die noch dazu Systeme unterschiedlicher Größe und Dimension darstellen kann und sogar veränderte Reisezeiten durch Umlaufbahnen und abkürzende Reiserouten abstrakt simuliert.

Dabei ist ihre Darstellung denkbar simpel – als Beispiel zeigen wir Euch hier mal Magera, ein System der Klasse H1:

Wie das alles im Detail funktioniert würde endgültig den Rahmen dieser eh schon viel zu langen Newsmeldung sprengen, daher machen wir für heute an dieser Stelle erstmal Schluß und hoffen, Ihr konntet schon mal einen ersten Eindruck gewinnen.

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